Workshop beim Bundeskongress für Soziale Arbeit to go

26 Jul von admin

Workshop beim Bundeskongress für Soziale Arbeit to go

Beim digital stattfindenden Bundeskongress für Soziale Arbeit to go vom 14.-15.10.2021 findet an Tag 1 ein Workshop unter dem Titel „Zur Notwendigkeit einer strafprozessualen Reform des Zeugnisverweigerungsrechts- ist Soziale Arbeit ohne dieses «Privileg» noch sinnhaft möglich?“ statt. Leiten werden diesen Workshop Ronald Beć (Geschäftsführer und Sozialarbeiter beim Fanprojekt Dresden e.V.) und Florian Kovatsch (Sozialarbeiter/Sozialpädagoge beim Fanprojekt Bochum).

Die Workshop-Ankündigung: Die Bemühungen um ein umfassendes strafprozessuales Zeugnisverweigerungsrecht in der Sozialen Arbeit nehmen gegenwärtig wieder Fahrt auf. Angestoßen wird dieser Prozess aus den Reihen der sozialpädagogischen Fanprojekte, die im Bereich der Jugendhilfe Jugendarbeit sowie Jugendsozialarbeit leisten. Mittlerweile hat sich ein bundesweites Bündnis für ein Zeugnisverweigerungsrecht in der Sozialen Arbeit gegründet.
Welche Konsequenzen das fehlende ZVR in der Praxis hat, was Fachkräfte und Träger im Umgang mit polizeilichen Ermittlungen beachten sollten und welche gesellschaftlichen Auswirkungen dies auf den Umgang mit Abweichung und Kriminalität hat, wird in diesem Workshop auch aus der Perspektive der Kriminologie, die eine relevante Bezugswissenschaft Sozialer Arbeit darstellt, diskutiert. Weitere Infos

Die Anmeldung zum Kongress ist hier möglich.

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